Neue Technologien im Strafvollzug. Eine Dispositivanalyse im Kontext von Suizidprävention in der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, gesellschaftliche und vollzugsinterne Auswirkungen des Einsatzes neuer Technologienim Strafvollzug zu untersuchen. Gegenstand der Analyse ist das Pilotprojekt zum Einsatz Künstlicher Intelligenz im Rahmen von Suizidprävention in der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf. In Zusammenarbeit mit dem nordrhein-westfälischen Justizministerium und dem Softwareunternehmen Fusion Systems aus Chemnitz kommt dort im Rahmen eines Pilotprojektes ereignisgesteuerte Videoüberwachung von Gefangenen zum Einsatz.
Dieses selbstlernende System soll Suizidversuche in Hafträumen erkennen. Als Forschungsperspektive wird uns aller Voraussicht nach das Dispositivkonzept dienen. Mit Hilfe qualitativer Interviews, Dokumentenanalyse, der Analyse räumlicher Anordnungen und Dokumentenanalyse soll die spezielle Mensch-Maschine Konstellation im Rahmen des Strafvollzugs untersucht werden.
Studentische Forschungsgruppe
- Sonja Fritsch
- Alissa Großkopf
- Jule Methmann
- Doreen Muhl
Mentorin
- Bettina Paul