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Foto: https://stablediffusionweb.com mit Bezug auf Olga Markowa Meerson, Edmonia Lewis, Carmen Herrera, Suzanne Valadon und Maria Lassnig

DDLitLab

DUTy Lecture Series im WiSe 2022/23

mohammad shahhosseini/unsplash

Um in einen lebhaften Austausch mit Interessierten zu treten und die Diskussion rund um das Thema Daten- und Digitalkompetenzen an der Universität Hamburg anzuregen, hat das Projekt DDLitLab die Lecture Series ins Leben gerufen.

Im Wintersemester 2022/23 legen wir den Schwerpunkt der hybriden Vortragsreihe in Kooperation mit der Ringvorlesung des HUL  auf die Digital University Teaching Literacy (DUTy). Dabei beleuchten die Vortragenden unterschiedliche Perspektiven auf Lehre und Lernen im Kontext von Digitalität.

Der Präsenzteil findet in der Jungiusstraße 11c, 20355 Hamburg, Raum C109, statt. Digital können Sie sich via Zoom zuschalten. Nach den Vorträgen wollen wir mit dem Publikum bei einem Get-Together weiter ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Mitglieder der UHH als auch externe Gäste.

Sie möchten gern teilnehmen? Melden Sie sich unten auf dieser Seite über das Anmeldeformular zu den Vorträgen an.

Und hier finden Sie unser Veranstaltungsprogramm im Überblick:

DIGITAL: 11.10.22, 16-18 Uhr: Mythen & Realitäten der digitalen Lehre - Prof. Dr. Jörn Loviscach

Mythen & Realitäten der digitalen Lehre (digital)

Prof. Dr. Jörn Loviscach, Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik, Fachhochschule Bielefeld

Über den Vortrag:

Durchproduzierte Videos statt heruntergeleierter Vorlesungen, sekundenschnell reagierende Chatbots statt einer wöchentlichen professoralen Sprechstunde, virtuelle Spielwelten, in denen man nebenbei lernt: Die Hochschulen werden in zehn Jahren perfekt sein! Es sind nur noch ein paar technische Probleme zu überwinden. Und, nun ja, die Menschen müssen mitziehen. So oder so ähnlich werden Hochschulszenarien derzeit nicht selten diskutiert. Das "Faster Horses"-Syndrom sowie in Methodik, Ausführung und Darstellung schwache Untersuchungen sind in diesem Zusammenhang eine große Barriere für einen nachhaltigen Fortschritt in der Lehre. Eine noch größere Barriere aber ist der kurzsichtige Blick auf Lernziele statt auf die beteiligten Menschen oder gar die Gesellschaft als Ganzes. Der Vortrag lädt dazu ein, in diesem Sinne über Mythen und Realitäten der digitalen Lehre nachzudenken.

Das Video zum Vortrag:

13.12.22, 16-18 Uhr: Gestaltung hybrider Lernräume - Prof. Dr. Christian Kohls

Gestaltung hybrider Lernräume (hybrid)

Prof. Dr. Christian Kohls, Professor für Informatik, Soziotechnische Systeme, Technische Hochschule Köln

Über den Vortrag:

Der digitale Campus wird durch hybride Lernräume geprägt sein, die gemeinsam gestaltet werden sollten. Ein hybrider Lernraum setzt die Objekte verschiedener Ausgangsräume (physischer, virtueller, sozialer, informationeller und weitere) miteinander in Beziehung und lässt so möglichst nahtlos neue Aktivitäten, Handlungsoptionen und Lehr-/Lernszenarien zu. Die verschiedenen Spielarten der Hybridität sowie Entwurfsmuster für die Raumgestaltung werden anhand konkreter Praxisbeispiele aufgezeigt. Der Vortrag geht auf die Gestaltung und Planung von hybriden Lernräumen mit Design Based Research, Entwurfsmustern und Innovationsmethoden ein. Neben der theoretischen Einordnung werden zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Ergebnisse mehrerer Raumprojekte vorgestellt.

Das Video zum Vortrag:

DIGITAL: 07.02.23, 16-18 Uhr: Studieren in der Digitalität - Prof. Dr. Sandra Hofhues

Studieren in der Digitalität (hybrid)

Prof. Dr. Sandra Hofhues, Professorin für Mediendidaktik, FernUniversität Hagen

Über den Vortrag:

Hochschulen als Bildungseinrichtungen richten ihren Blick gewöhnlich auf die spezifische Lehr-Lern-Organisation eines Studiums. Diese Überlegungen fußen auf Soll-Vorstellungen (Normal-)Studierender und schließen auf unterschiedlichen Ebenen Aspekte didaktischer Gestaltung ein. In einer solchen Gemengelage rund um Hochschulsteuerung und -planung gerät allerdings aus dem Blick, dass sich Studierende ihr Studium auch selbst aneignen könn(t)en und als Bildungssubjekte nicht immer so studieren, wie es sich Hochschulen mit ihren Mitgliedern wünschen (würden) oder für sie vorsehen. Auch deswegen rücken im Vortrag zuerst kontingente, d. h. wiederkehrende Lesarten Studierender in den Fokus. Anschließend wird das Studium der je spezifischen Gegenwart zum Thema gemacht – Stichwort: Digitalität. Das Fazit enthält schließlich Hinweise zur Ökonomie des Studierens nicht nur in der Digitalität.

Der Beitrag knüpft am Parallelvortrag der Referentin beim DGfE 2022-Kongress in Bremen an.

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DUTy Lecture Series im Wintersemester 2022/23

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