tag:www.isa.uni-hamburg.de,2005:/ddlitlab/newsNews2024-03-26T10:20:00ZNAGR-zentrale-19083241-production2024-03-22T12:00:00ZPraxisorientiertes Lehr-Lern-Labor ausgezeichnet: AI und Data Literacy in der MINT-Lehrkräfteausbildung<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakew/13957050/lelapreis-2024-733x414-6a448036e576300715d043ef9a53994155d37d03.jpg" /><p>Das Seminar „Future Skills für Lehrkräfte: Künstliche Intelligenz im MINT-Schülerlabor“ unter der Leitung von Moritz Kreinsen (wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Didaktik der Informatik und im Digital and Data Literacy in Teaching Lab), Prof. Dr. Sandra Schulz (Didaktik der Informatik) und Prof. Dr. Sandra Sprenger (Didaktik der Geographie) wurde gemeinsam mit dem Kooperationspartner Schülerforschungszentrum Hamburg sowie der – gleichzeitig stattgefundenen und ähnlich konzeptionierten – Forschungswerkstatt zum Thema „Offenes Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht“ unter Leitung von Patrick André Schuck (Didaktik der Physik) am 11.03. mit dem LernortLabor (LeLa) Preis 2024 des Bundesverbandes der Schüler[:innen]labore in der Rubrik „Innovatives Schülerforschungszentrum“ ausgezeichnet. Das Seminar „Future Skills für Lehrkräfte: Künstliche Intelligenz im MINT-Schülerlabor“ fand im Rahmen des Projektes „Teacher AID Lab - Interdisciplinary AI + Data Lab in Teacher Education“ statt, welches zum Dachprojekt Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) gehört. Wir stellen das Projekt vor und haben mit Moritz Kreinsen gesprochen.</p>
<p>Das „Interdisciplinary AI + Data Lab in Teacher Education“ (kurz: Teacher AID Lab) ist ein innovatives und interdisziplinäres Lehr-Lern-Angebot in der Lehrkräfteausbildung der MINT-Fächer (Naturwissenschaften, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik sowie MINT im Sachunterricht) zum Erwerb von AI Literacy und Data Literacy. Das Projekt läuft in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Hamburg (SFZ) und soll als dauerhaft fakultativ nutzbares Angebot in der MINT-Lehrkräfteausbildung dienen. „Im Lehr-Lern-Labor (Lab) treffen die Studierenden auf einen außerschulischen Lernraum, in dem sie zum einen selbst umfangreiche KI- und Datenkompetenzen und zum anderen didaktische Kompetenzen durch praktische und niedrigschwellige Übungen erwerben und dabei gleichzeitig Unterrichtserfahrungen mit Schüler:innen der Sekundarstufe I sammeln“, heißt es in der Selbstbeschreibung des Teacher AID Lab. Es leistet damit einen Beitrag zum stärkeren Praxisbezug in der universitären Lehrkräfteausbildung.</p>
<p>Im Rahmen des Projektes wurde unter anderem im laufenden Wintersemester das Seminar „Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft: Future Skills für Lehrkräfte: Künstliche Intelligenz im MINT-Schülerlabor“ umgesetzt. Das Seminar sowie das übergeordnete Projekt Teacher AID Lab begegnen damit den sich wandelnden Herausforderungen im Umgang mit KI, die spätestens seit Veröffentlichung von ChatGPT ins allgemeine Bewusstsein gerückt sind. Hier sei auch die Rolle von Daten und Datenpraktiken in diesem Kontext relevant, da diese eine entscheidende Rolle für KI-Systeme spielen. Umso mehr sei es erforderlich, dass sich angehende Lehrkräfte bereits im Studium damit auseinandersetzen und insbesondere in ihrer Rolle als Multiplikator:innen für Generationen von Schüler:innen grundlegende KI-Kompetenzen (AI Literacy) sowie Datenkompetenzen (Data Literacy) erwerben und vermitteln lernen.</p>
<p>Im Seminar von Kreinsen, Prof. Dr. Schulz und Prof. Dr. Sprenger wurden praxisnah und projektbasiert zukunftsrelevantes Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Haltungen (kurz: „Future Skills”) rund um Künstliche Intelligenz aufgebaut. Im Flipped-Classroom-Format lernten Studierende die Grundlagen des projektbasierten, problemorientierten und forschenden Lernens, sowie zentrale Daten- und KI-Konzepte niedrigschwellig anhand von sogenannten „Unplugged-Aktivitäten“ kennen. In kleinen angeleiteten KI- und datengetriebenen Projekten im Anwendungskontext der MINT-Fächer setzten sie anschließend in Teams mit Schüler:innen diese Aktivitäten im SFZ Hamburg um und betreuten sie in der Erarbeitung dieser Projekte über mehrere Sitzungen. Informationen, Ergebnisse und Aufgaben wurden über eine digitale Lernplattform festgehalten und ausgetauscht. Dieses Format bot damit nicht nur Raum für den Erwerb von Fachwissen, sondern auch für das Ausprobieren von Unterrichtsmethoden und der Vertiefung fachdidaktischen Wissens. Das nun ausgezeichnete Format wird in einem Video auf dem Youtube-Kanal des SFZ noch einmal genauer vorgestellt.</p>
<p>Kreinsen erläutert zum Seminar: „In der Schule versuchen wir digitale bzw. informatische Phänomene, Situationen oder Artefakte – wie auch Künstliche Intelligenz – stets aus drei Perspektiven zu betrachten: anwendungsorientiert (Wie nutze ich das?), technologisch (Wie funktioniert das?) und gesellschaftlich-kulturell (Wie wirkt das?). Mit diesem Angebot nehmen wir alle drei Perspektiven in den Blick und ergänzen damit das universitäre Leitbild zur Förderung von Digital und Data Literacy, welches bereits in anderen Angeboten der Lehramtsausbildung in den Blick genommen wird, um praxisorientierte AI Literacy in der Lehrkräftebildung“.</p>
<p>Er spricht damit das Seminar „Digital + Data Literacy verstehen und im Unterricht fördern – Meinungsbildung in einer digitalen Gesellschaft“ von Regina Schulz und Christina Schwalbe an, welches ebenfalls unter dem Dach des DDLitLab-Projektes entwickelt und nun längerfristig als wahlobligatorisches Angebot für Lehramtsstudierende zur Verfügung steht. „Ich nehme die sogenannte AI Literacy in den Blick und lasse die Lehramtsstudierenden mit Schüler:innen der Sekundarstufe I im Seminar zusammen an KI-Projekten arbeiten, welche fachdidaktisch und fachwissenschaftlich in die Theorien des projektbasierten, problemorientierten und forschenden Lernens eingebettet sind. Parallel dazu erforschen wir, wie sich die Präkonzepte zu KI bei den Lehramtsstudierenden in dem Seminar verändern.“, so Kreinsen. Das Seminar ist damit wichtiger Bestandteil des Gesamtprojektes DDLitLab und bildet gleichsam angehende Lehrkräfte und Schüler:innen in ihren Kompetenzen der AI Literacy und Data Literacy.</p>
<p>Im Sommersemester 2024 geht es direkt mit dem Angebot „Experimentelles, forschendes Lernen im Schülerforschungszentrum“ von Wolfgang Fraedrich (Didaktik der Geographie) in dieser Kooperation weiter, bevor im Wintersemester erneut Künstliche Intelligenz und Data Science durch das Teacher AID Lab Projekt von Kreinsen, Prof. Dr. Sprenger und Prof. Dr. Schulz in den Blick genommen wird.</p><p>Foto: Matt Stark</p>NAGR-zentrale-19020074-production2024-03-06T23:00:00ZFeierliche Abschlussveranstaltung der Lehrlaborprojekte der 2. Förderrunde<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/19025442/img-1381-733x414-7fd19bc3584a0bbf44049ba1d5f1a05a88f258b8.jpg" /><p>Am 6. März fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Data Literacy Lehrlabors statt, die das Ende der zwei Förderphasen für innovative Lehrprojekte im Bereich Digital und Data Literacy markierte. Die Veranstaltung begann mit einem herzlichen Grußwort von Natalia Filatkina, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Hamburg, welche die Bedeutung von Datenkompetenz in der heutigen Bildungslandschaft betonte.</p>
<p>Ein Rückblick auf die Vielfalt der Projekte zeigte die Bandbreite der Ideen und Initiativen, die im Rahmen des Lehrlabors entwickelt wurden. Von interaktiven Lernplattformen bis hin zu datenbasierten Unterrichtsmethoden präsentierten die Teilnehmenden stolz ihre Ergebnisse und Erfahrungen.</p>
<p>Die Anwesenheit aller 21 Projekte ermöglichte einen inspirierenden Austausch, bei dem die Teilnehmenden ihre persönlichen Learnings und Erkenntnisse vorstellten. Dieser Dialog trug maßgeblich dazu bei, bewährte Praktiken zu teilen und neue Perspektiven auf die Herausforderungen im Bereich Digital und Data Literacy zu gewinnen. Weitere Informationen zum Lehrlabor sowie den einzelnen Lehrlaborprojekten sind hier zu finden.</p>
<p>Den Abschluss bildete ein gemütlicher Ausklang mit einem Buffet, das Raum für lockere Gespräche und weiteren Austausch bot. Die Veranstaltung war nicht nur ein Meilenstein für die erfolgreichen Projekte, sondern auch ein Beweis für die wachsende Bedeutung von Digital und Data Literacy in der Hochschullehre.</p>
<p>Nach Abschluss der beiden Lehrlabor-Förderrunden richtet das DDLitLab seinen Blick in die Zukunft. Die Verlängerung der Förderung bis Ende 2025 ermöglicht es uns, bestimmte Projekte gezielt weiter zu unterstützen. Die Ergebnisse aus den beiden Förderrunden sind daher entscheidend für unser Ziel, die Data Literacy Education an der Universität Hamburg langfristig zu etablieren.</p><p>Foto: UHH / Hartel</p>NAGR-zentrale-18835352-production2024-02-12T23:00:00ZHands-On Workshop: Anwendungsbeispiele in der Lehre<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18837596/img-1372-733x414-dfeb5ab87c01ec53186ff862b2431bdfb4dda115.jpg" /><p>Das DDLitLab und das HUL veranstalteten am 13. Februar den dritten Hands-On Workshop, bei dem knapp 40 Personen aus verschiedenen Fachbereichen zusammenkamen, um zu diskutieren, wie Lehrveranstaltungen zum Thema generative KI (gKI) gestaltet werden können.</p>
<p>Stephan Leible und Constantin von Brackel-Schmidt gaben einen ersten Input, indem sie ihr Seminar „Zukunftsfelder der Digitalisierung: Datengetriebene Digitale Innovationen und gKI" anhand einer Schablone vorstellten, die vom HUL entwickelt wurde, um die Lehrplanung zu strukturieren und zu gestalten.</p>
<p>In der folgenden Kleingruppenphase wurden erste Ideen für Lehrveranstaltungen zum Thema gKI sowie allgemeine Gedanken gesammelt und im Plenum diskutiert. Die Diskussion, die sich aus den Beiträgen der Kleingruppen entwickelte, fokussierte sich auf die Rolle gKI in der Lehre. Dabei standen Fragen im Mittelpunkt wie: Führt der übermäßige Einsatz von gKI zu Kompetenzverlusten bei Studierenden? Braucht es eine fachübergreifende Grundausbildung zum Thema für Studierende aller Fachrichtungen? Für zukünftige Veranstaltungen wurde auch die Frage aufgeworfen, wie KI-Literacy im universitären Kontext definiert werden kann.</p>
<p>Das DDLitLab bedankt sich bei allen Teilnehmenden für die konstruktive Diskussion und wünscht den Lehrenden viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ideen!</p><p>Foto: UHH / Hartel</p>NAGR-zentrale-18758674-production2024-01-31T23:00:00ZDas DDLitLab geht in die Verlängerung!<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18759042/confetti-lecture-hall-733x414-eefce17034958213b72848c738a7e6cef8c20a2a.jpg" /><p>Seit August 2021 setzen wir uns im DDLitLab dafür ein, mehr Digital- und Datenkompetenzen in die Lehre der UHH zu integrieren: Sei es über die Entwicklung des interdisziplinären Datenwelten-Programms, die Förderung innovativer Lehrangebote an allen Fakultäten oder den Aufbau der zentralen Plattform Lehre-Navi, die Materialen und Angebote für die Gestaltung digitaler Lehre bündelt. Vieles haben wir schon geschafft, es gibt aber auch noch Einiges zu tun!</p>
<p>Umso mehr freuen wir uns, dass der Ausschuss zur Projektauswahl der Stiftung Innovation in der Hochschullehre das DDLitLab zur Projektverlängerung ausgewählt hat. Das bedeutet konkret, dass wir ab Juli 2024 weitere 1,5 Jahre bis Dezember 2025 mit einem Volumen von ca. 1,31 mio. Euro gefördert werden!</p>
<p>Ein deklariertes Kernziel des Folgeantrags ist das Aufgreifen von generativer Künstlicher Intelligenz als eine zentrale Entwicklung im Bereich der Data Literacy und der digitalen Lehre. Darüber hinaus steht auch die strukturelle Verankerung im Fokus der weiteren Arbeit.</p>
<p>Wir freuen uns sehr auf weitere zwei Jahre DDLitLab!</p><p>Foto: stablediffusion.com</p>NAGR-zentrale-18707196-production2024-01-30T23:00:00ZErfolgreicher Abschluss der Datenwelten Ringvorlesung<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18711160/img-1333-733x414-c420d162ac634063d25bf9caf5a1507050fe6690.jpg" /><p>Am 30. Januar fand der letzte Termin der Datenwelten Vorlesung im Wintersemester 23/24 statt. Ingrid Schirmer und Fabian Burmeister sprachen dabei über Datenökosysteme und deren systematische Bedeutung für Datenschutz. Mit anschaulichen Beispielen zu datenschutzkritischen Fällen und den laufenden Bemühungen um gesellschaftliche Regulierung, wie etwa beim AI-Act in der EU, verdeutlichten sie einmal mehr die hohe Relevanz des Themas.</p>
<p>Die Vorlesung endete mit einer engagierten Debatte über den gesellschaftlichen Umgang mit Daten. Studierende, Dozierende und Gäste tauschten Perspektiven zu Themen wie Datenschutz und ethischer Datenverarbeitung aus.</p>
<p>Gleichzeitig wurde der Bogen zur anknüpfenden Vorlesung „Digitale Welten“ (vorher: „Datenwelten 2“) im nächsten Sommersemester geschlagen, in der Themen wie Datenethik, Datafizierungspraktiken oder Datenschutz weiter verhandelt werden.</p>
<p>Wir bedanken uns bei allen für die produktive Diskussion und wünschen eine angenehme vorlesungsfreie Zeit!</p><p>Foto: UHH / Hartel</p>NAGR-zentrale-18746656-production2024-01-28T23:00:00ZVon Editorial Researchers, Business Analysten, People und Product Managern: Die Arbeit mit Daten bei Statista<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18746670/did-statista-733x414-0587e1316f188f989451212006ab149d02d7736e.jpg" /><p>In der Veranstaltungsreihe Daten im Dialog stellen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler:innen ihr datengetriebenes Arbeitsumfeld vor und sprechen über ihren persönlichen Karriereweg hin zu ihrem aktuellen Beruf.</p>
<p>Nachdem bereits Mitarbeitende des IfaD-Instituts, der Techniker Krankenkasse und von OTTO Einblicke in ihre datengetriebenen Berufsfelder gegeben haben, waren beim Abschluss der Veranstaltungsreihe am 26. Januar 2024 fünf Vertreter:innen des Hamburger Unternehmens Statista zu Gast. Als globale Datenbank bündelt das Unternehmen statistische Daten, etwa von Forschungsinstitutionen oder amtlicher Statistik, und macht diese für ihre Nutzer:innen zugänglich.</p>
<p>Vier Referent:innen stellten ihren Aufgabenbereich und ihre individuellen Skillsets näher vor:</p>
Ben Impey, Editorial Researcher
Molly Connell, Business Analyst
Joline Franken, Product Manager
Nikola Danjus, People Manager
<p>Das Leitmotiv „Empowering People with Data“ zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Vorträge.</p>
<p>Und: So divers wie die möglichen Tätigkeitsbereiche, so interdisziplinär sind auch die Hintergründe der Mitarbeitenden. Was aber alle Präsentierenden gemeinsam haben, ist die Arbeit mit Daten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen.</p>
<p>Und worauf kommt es nun bei den unterschiedlichen Jobs vor allem an? Ganz genau: Ein grundlegendes Daten- und Zahlenverständnis, gepaart mit kritischem Denken und adressat:innengerechter Kommunikation. Einmal mehr zeigt sich also, dass Data Literacy sehr relevant für das Berufsleben sein kann.</p>
<p>Wir möchten uns nochmal bei allen Referent:innen für ihr Engagment und die informativen und authentischen Vorträge ganz herzlich bedanken!</p><p>Foto: UHH/Scharfenberg</p>NAGR-zentrale-18625064-production2024-01-22T23:00:00ZEinladung zum Abschluss der 2. Lehrlabor Förderrunde<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18625086/lehrlabor-projekte-runde-2-733x414-204b41e0ce9130823f5d5ead5c1ba4a969aca982.jpg" /><p>Wir laden alle Lehrenden, Mitarbeitenden, Unterstützer:innen, Studierenden und Interessierten herzlich zur feierlichen Abschlussveranstaltung der 2. Förderrunde des Data Literacy Lehrlabors ein!</p>
<p>Welche Erfahrungen haben die geförderten Lehrenden im vergangenen Jahr in ihrem Lehrprojekt gesammelt? Welchen Beitrag haben sie zur Digital und Data Literacy Education an der Universität Hamburg geleistet? Was lief rund? Auf welche Herausforderungen sind sie gestoßen? Was würden sie nochmal genau so, was würden sie anders machen?</p>
<p>Hier haben Sie die Gelegenheit, mit den Lehrenden aller 21 Lehrprojekte ins Gespräch zu kommen, sich bei Fingerfood und Getränken zu den Erfahrungen und Projektergebnissen miteinander auszutauschen und feierlich auf den Projektabschluss anzustoßen. Seien Sie dabei!</p>
Wann? 6. März 2024, ab 16.00 Uhr
Wo? Edmund-Siemers-Allee 1, Gebäude Ost, Raum 221
<p></p><p>Foto: UHH/Scharfenberg</p>NAGR-zentrale-18385663-production2023-12-18T23:00:00ZDas war 2023: DDLitLab in Zahlen<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18386417/2023-12-11-weihnachtskarte-ddlitlab-gif-kl-733x414-c87e0982a97d8a4da8000919f3fd3c19fb4014c6.jpg" /><p>Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu – ein guter Anlass für einen Rückblick auf eine kleine Auswahl von Dingen, die dieses Jahr im DDLitLab passiert sind.</p>
<p>Zu Beginn des Jahres ging etwa unser Lehre-Navi an den Start – das zentrale Suchportal für Lehr-Materialien und Angebote für Lehrende an der UHH.</p>
<p>Im Frühjahr haben wir den Abschluss der 14 Lehrlabor-Projekte der ersten Förderrunde gefeiert, um wenig später 21 neue Lehr-Projekte in der zweiten Förderphase zu begrüßen. Darüber hinaus wurden im Laufe des Jahres 16 Studierendengruppen mit eigenen datengetriebenen Fragestellungen gefördert.</p>
<p>Nach dem Ende des zweiten Datenwelten-Zyklus im Sommersemester 2023, startete im Oktober die dritte Runde der Datenwelten-Vorlesungsreihe, zum ersten Mal mit einer Übung zur Einführung in die Statistiksoftware „R“.<br>Außerdem gab es viele weitere spannende Veranstaltungen, wie beispielsweise Formate zum Umgang mit generativer künstlicher Intelligenz in Studium und Lehre oder unsere Gesprächsreihe DDLitLab im Dialog.</p>
<p>Ein paar mehr Zahlen sind außerdem in unserem Daten-Schnee zu finden:</p>
<p></p>
<p>Wir wünschen allen Unterstützer:innen, Mitstreiter:innen, Kooperationspartner:innen, Fellows, Studierenden und Kolleg:innen schöne Feiertage und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in 2024!</p><p>Foto: UHH / Pawlowski</p>NAGR-zentrale-18410279-production2023-12-13T23:00:00ZPraxis-Einblicke in datengetriebene Berufsfelder: Was macht ein Data Scientist bei OTTO?<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18410523/20231214-blake-8dfc6f8f9c4facb5efb488434bf4c02506eda3fb.jpg" /><p>In der Veranstaltungsreihe Daten im Dialog stellen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler:innen ihr datengetriebenes Arbeitsumfeld vor und sprechen über ihren persönlichen Karriereweg hin zu ihrem aktuellen Beruf.</p>
<p>Den Auftakt am 27. Oktober 2023 machten Anneke Schwier, Abteilungsleiterin für Beratung und Analyse des IfaD-Instituts und Dr. Thorsten Hecke, Head Analytics and Insights bei der Techniker Krankenkasse.</p>
<p>Am 8. Dezember 2023 gab Dr. Christopher Blake einen Einblick in seinen Beruf als Data Scientist im Dynamic Pricing Team von OTTO. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt und implementiert er Nachfrageprognosemodelle, die für die Preisgestaltung der Produkte des Online-Händlers eingesetzt werden. Dabei ging er auch auf grundlegende technische Kompetenzen ein, die er als relevant für den Einstieg als Data Scientist betrachtet, wie z. B. Kenntnisse der Datenbanksprache SQL oder Fähigkeiten im Umgang mit Programmiersprachen wie Python oder R. Über die grundlegenden Datenkompetenzen hinaus betonte er jedoch die Bedeutung des persönlichen Interesses an der Arbeit mit Daten und die daraus erwachsende Bereitschaft, sich in neue Bereiche einzuarbeiten.</p>
<p>Wir möchten uns bei Dr. Christopher Blake sowie allen weiteren Referent:innen für die interessanten Vorträge und die authentischen Antworten auf die zahlreichen Fragen der Studierenden nochmal herzlich bedanken!</p>
<p>Beim letzten Termin am 26. Januar 2024 von 16 bis 18 Uhr wird Statista zu Gast sein – alle Interessierten sind herzlich willkommen!</p><p>Foto: UHH/Scharfenberg</p>NAGR-zentrale-18376553-production2023-12-12T23:00:00ZDigital + Data Literacy für angehende Lehrkräfte<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakew/13508901/data-literacy-733x414-0edc9e48f456bedfdf8ead613303dc6c6a2c0f49.jpg" /><p>Im Rahmen des Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) setzt die Fakultät für Erziehungswissenschaft in Kooperation mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) derzeit eine Lehrveranstaltung zum zunehmend wichtiger werdenden Thema „Digital + Data Literacy Education“ um.</p>
<p> „Digital + Data Literacy verstehen und im Unterricht fördern – Meinungsbildung in einer digitalen Gesellschaft“ ist der Titel des derzeit laufenden Seminars, und er verrät schon viel: Hier sollen sich angehende Lehrkräfte damit auseinandersetzen, wie Schüler:innen Data Literacy, also die Kompetenz, Daten kritisch zu hinterfragen und nutzen zu können, vermittelt werden kann. Denn wir alle und gerade auch Schüler:innen sind im Internet über Social Media, Nachrichtenportale, Suchmaschinen, Messenger etc. täglich mit Informationen und Daten vielfältiger Art konfrontiert. Es stellen sich dazu immer öfter Fragen wie: Wie entstehen „Fake News“ und wie kommen sie in Umlauf? Wie erkenne ich, ob Daten und Informationen gezielt zur Manipulation von Meinungen und Entscheidungen eingesetzt werden? Oder auch: Was sind eigentlich Algorithmen oder Bots und welche Rolle spielen sie in unserem Leben? Für Schüler:innen ist es heute also wichtig, einen kritischen Umgang mit Daten und Informationen zu erlernen. So sind Lehrer:innen gefordert, ihnen Kompetenzen auch im digitalen Raum beizubringen und sie zu befähigen, damit in der digitalen Gesellschaft eigene Meinungen entwickeln zu können, an Diskursen teilzunehmen und kompetent Entscheidungen treffen zu können.</p>
<p>Ziel des von Christina Schwalbe (Büro für digitale Lehre) geleiteten Projektes ist es also angehende Lehrer:innen in die Lage zu versetzen, in der Schule basale Datenkompetenzen im Bereich des Dekodierens von Daten fördern zu können und Schüler:innen dabei zu begleiten, die Strukturen einer digitalen Gesellschaft besser verstehen zu lernen. Mit der Dozentin Regina Schulz sollen sich Studierende während der Lehrveranstaltung gemeinsam mit Lehrenden theoretisch mit der Thematik auseinandersetzen und im Anschluss konkrete Unterrichtsvorhaben erarbeiten, die dann in der Schule umgesetzt und evaluiert werden.</p>
<p>Zur inhaltlichen Einführung wurden im Seminar anhand von aktuellen Beispielen und Fragestellungen Strukturen digitaler Medien und konkrete Kommunikations- und Informationsprozesse analysiert und gemeinsam reflektiert, um damit ein Verständnis für Fragen der Digital und Data Literacy Education in der Schule zu entwickeln. Anschließend sollen in einer flexiblen, kooperativen Phase Studierende, mit Unterstützung von praktizierenden Lehrer:innen verschiedener Schulen, Unterrichtsmaterialien im Bereich Digital und Data Literacy entwickeln. Die Lehrer:innen begleiten die Projekte aus der Perspektive der Schulpraxis und arbeiten gemeinsam mit den Studierenden an der Umsetzbarkeit der Unterrichtsvorhaben in den jeweiligen schulischen Rahmenbedingungen. Schließlich sollen so Unterrichtsmaterialien entstehen, die auch nach Ende des Projektes für den Einsatz in Schulen zur Verfügung stehen. Die offenen Bildungsmaterialien (OER) werden mit Projektabschluss veröffentlicht.</p><p>Foto: Stable Diffusion</p>NAGR-zentrale-18300321-production2023-12-01T12:20:00Z13.12.2023, 14-15 Uhr: Data Literacy in geographischen Lehrplänen - Prof. Dr. Sandra Sprenger & Sören-Kristian Berger, UHH<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18300447/ddlitlab-im-dialog-sprenger-733x414-39ccf7c97ced4203b0233e9ee883fb50edb9eb0f.jpg" /><p>In der Gesprächsreihe DDLitLab im Dialog gehen wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten aktuellen Perspektiven, Projekten und Debatten über Daten- und Digitalkompetenzen im Zeichen innovativer Hochschullehre auf den Grund. Ziel ist es, einen offenen Raum zu schaffen, in dem die Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen und Gedanken mit ausgewählten Referent:innen zu aktuellen Entwicklungen austauschen können.</p>
<p>Beim zweiten Termin am 13. Dezember von 14-15 Uhr sprechen Prof. Dr. Sandra Sprenger und Sören-Kristian Berger über den praktischen Umgang mit Daten in der schulischen Bildung. In dem Vortrag werden konzeptionelle und empirische Aspekte zum Standpunkt der Data Literacy (Education) im Geographieunterricht aufgezeigt und konkrete Vorschläge für die Nutzung des didaktischen Potenzials für die Integration von Datenkompetenzen in die geographische Bildung gemacht und gemeinsam diskutiert.</p>
<p>Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf dieser Webseite: https://www.isa.uni-hamburg.de/ddlitlab/veranstaltungen/ddlitlab-dialog-wise-23-24.</p>
<p>Wir freuen uns über Ihr Kommen!</p><p>Foto: UHH/Scharfenberg</p>NAGR-zentrale-18298229-production2023-11-30T12:00:00ZWie kann generative Künstliche Intelligenz sinnvoll und sicher in Studium und Lehre eingesetzt werden?<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18298254/diskussionsrunde-entwurf-733x414-95b803500b90903ef893c7b7def4a23071bc1c72.jpg" /><p>Um den Rahmen für die Diskussion zum Umgang mit generativer KI (gKI) in Studium und Lehre an der Universität Hamburg aufzuspannen, hat eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Gabi Reinmann und Kai-Uwe Schnapp ein Empfehlungspapier erarbeitet, in dem erste Grundsätze dazu festgehalten wurden.</p>
<p>Etwa 40 Personen aus verschiedenen Fachbereichen der UHH hatten am 29. November die Gelegenheit, ihre Perspektiven, Änderungswünsche und Kritikpunkte zur aktuellen Entwurfsfassung einzubringen und miteinander zu diskutieren.</p>
<p>Insgesamt wurde das Rahmenpapier überwiegend positiv aufgenommen. Die Teilnehmenden brachten zudem viele wertvolle Impulse ein: So wünschten sie sich, dass aus dem Papier konkrete Anknüpfungspunkte für die fachspezifische Ausgestaltung des Umgangs mit gKI hervorgehen. Zudem sprach sich das interdisziplinäre Publikum für die Aufrechterhaltung einer aktiven Diskussion zu diesen im schnellen Wandel befindlichen Themen aus.</p>
<p>Übrigens: Erste Einblicke, wie sowohl Lehrende als auch Studierende der Universität Hamburg generative KI bereits jetzt nutzen, sind hier zu finden.</p>
<p>Wenn Sie sich über aktuelle Entwicklungen und anstehende Veranstaltungen zum Thema informieren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Newsletter gKI-Lehre. Für diesen können Sie sich hier anmelden.</p>
<p>Das Team des DDLitLab begrüßt die rege Beteiligung bei der Veranstaltung und bedankt sich für die vielseitigen Perspektiven der Teilnehmenden.</p><p>Foto: UHH / Scharfenberg</p>NAGR-zentrale-18286272-production2023-11-28T12:00:00ZFellow-Workshop: Erfahrungsaustausch ermöglichen und Zukunftsvisionen schaffen<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18286435/workshop-lehrlabor-733x414-cfbcc4d630180ac9c9bc9555b32f5251b21ed8fe.jpg" /><p>Beim Fellow-Workshop am 22. November kamen insgesamt 30 Lehrende zusammen, um ihre aktuellen Lehrveranstaltungen gemeinsam zu reflektieren und den Blick auf die Zeit nach der Lehrlabor-Förderung zu richten.</p>
<p>Im Zentrum des Workshops standen die eigens identifizierten Fragen und Herausforderungen: Wie kann ein Fundament für eine grundlegende Digital und Data Literacy für alle Studierenden geschaffen werden? Wie können die entwickelten Lehrkonzepte auch in Zukunft fester Bestandteil der universitären Lehre werden? Was ist der beste Weg im Umgang mit einer heterogenen Studierendenschaft? Diese und weitere Fragen wurden in Kleingruppen konkretisiert, intensiv diskutiert und anschließend im Plenum besprochen.</p>
<p>Ein wesentliches Ergebnis des Workshops ist, dass der Austausch zwischen den Fächern intensiviert werden muss. Die Vernetzung über die Fakultäten hinweg ist daher ein Ziel, das die Beteiligten nachhaltig umsetzen möchten. Zudem haben die Fellows deutlich gemacht, dass die Förderung von Digital- und Datenkompetenzen nicht allein von einzelnen engagierten Lehrenden abhängen sollte. Vielmehr sollten diese entscheidenden Schlüsselkompetenzen Teil einer größeren, universitätsweiten Diskussion über zukunftsorientierte Lehre sein. </p>
<p>Grundlegende Informationen bezüglich des Lehrlabors finden sich hier. Eine Übersicht über die bis März 2024 geförderten Lehrangebote ist hier zu finden. </p>
<p>Das Team des DDLitLab bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere den Fellows, für ihren engagierten Austausch und ihren Beitrag zu einem produktiven Workshop. </p><p>Foto: UHH / Hartel</p>NAGR-zentrale-18247115-production2023-11-15T12:00:00ZEinblicke in die Werkstatt Studierendenprojekte: Studierende präsentieren ihren Projektfortschritt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18247280/werkstatt-studierendenprojekte-733x414-722607a2b256d145027d3d03891eb68de13c6cbf.jpg" /><p>Am 11. Oktober stellten Studierende der 1. und 2. Förderrunde aus der Werkstatt Studierendenprojekte ihren Projektstand vor. Diese Veranstaltung war ein hervorragendes Schaufenster für die wissenschaftlichen und praktischen Fortschritte, welche die insgesamt 10 Gruppen einem Publikum bestehend aus den anderen Gruppen und Mitarbeiter:innen des DDLitLab vorstellten. Die Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit, sich in fünf Abschluss- und fünf Zwischenpräsentationen über die neuesten Entwicklungen und Forschungsfortschritte zu informieren.</p>
<p>Besonders hervorzuheben ist der interdisziplinäre Austausch zwischen den Gruppen verschiedener Fachrichtungen, der während der Fragerunden nach den Präsentationen stattfand. Dieser Dialog förderte nicht nur die Vernetzung unter den Studierenden, sondern trug auch zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses bei. </p>
<p>Die Bandbreite und Tiefe der datengetriebenen Projekte stach besonders hervor. Sie reichte von einer computergestützten Analyse kultureller Einflüsse in der malaiischen Musik des 20. Jahrhunderts über den Einsatz von No- & Low-Code Plattformen zur Programmierunterstützung bis hin zur Entwicklung einer adaptiven, datengetriebenen Lernumgebung. Diese Projekte demonstrierten die Fähigkeiten und das Potenzial von Studierenden, in selbstständigen Projekten praktische Lösungen für komplexe Herausforderungen zu erarbeiten und sich begleitend neue Kompetenzen anzueignen. <br>Die Einzelheiten zu den Projekten der 1. Förderrunde finden sich hier und zu denen der 2. Förderrunde hier.</p>
<p>Das Team des DDLitLab bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere den Studierendengruppen, für ihre engagierten Präsentationen und ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Veranstaltung. </p><p>Foto: UHH/Klingler</p>NAGR-zentrale-18173321-production2023-11-06T12:20:00ZRahmenempfehlungen zum Umgang mit gKI-Systemen an der UHH<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18173373/volodymyr-hryshchenko-v5vqwc9gyeu-unsplash-733x414-89fa468de0ffd067ca6b1d88649c1550f95bacc1.jpg" /><p>An vielen Hochschulen werden derzeit Richtlinien zum Umgang mit generativer KI in Studium und Lehre erarbeitet, so auch an der Universität Hamburg. Im Auftrag des Präsidiums hat eine Arbeitsgruppe um Gabi Reinmann und Kai-Uwe Schnapp ein Empfehlungspapier erarbeitet, das demnächst vorgelegt werden soll.</p>
<p>Im Rahmen einer gemeinsamen Präsenzveranstaltung wollen wir mit Ihnen den Entwurf diskutieren und freuen uns auf Ihr Feedback. </p>
<p>Ziel der Veranstaltung ist es, die Rahmenempfehlungen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Fachkulturen zu verbessern und auf etwaige blinde Flecken oder Schwierigkeiten aufmerksam zu werden.</p>
<p>Wann? Mittwoch, den 29. November 2023, 14.00 (s.t.) bis 16.00 Uhr</p>
<p>Wo? Von-Melle-Park 9, Raum S07, 20146 Hamburg</p>
<p>Die Anmeldung zur Veranstaltung können Sie auf dieser Webseite vornehmen.</p>
<p>Sie wollen über weitere Veranstaltungen und aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich hier zum Newsletter gKI-Lehre an.</p><p>Foto: volodymyr hryshchenko / unsplash</p>NAGR-zentrale-18053822-production2023-10-19T11:20:00ZVorlesung Datenwelten startet mit 330 Studierenden in die dritte Runde<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18054013/dw-1-2023-733x414-e14d29f82f8fa7c217430b03889c1b0f2a5adc7a.jpg" /><p>Die präsentische Auftaktsitzung am Dienstag, den 17.10.2023, markierte den Start für den dritten Durchgang der interdisziplinären Ringvorlesung Datenwelten 1. Insgesamt 330 Studierende werden im kommenden Semester in die Welt von Daten und Digitalisierung eintauchen. Die Vorlesung bietet dazu Einführungen in die Definition, Speicherung, Organisation und Auswertung von Daten, Maschinelles Lernen und Neuronale Netze sowie Möglichkeiten der KI-basierten Datenanalyse. In diesem Semester besteht zudem erstmals ergänzend die Möglichkeit, an einer vertiefenden Übung teilzunehmen, die in die Programmiersprache R mit Jupyter Notebooks einführt.</p>
<p>Das interdisziplinäre Team hat in den letzten zwei Jahren mit dem Vorlesungszyklus Datenwelten 1 und 2 insgesamt knapp 1000 Studierende erreicht. Dabei vermittelten sie sowohl den kompetenten Umgang mit Daten und Datenanalyseverfahren als auch eine kritische Reflexion der Bedeutung von Datafizierung und Digitalisierung und ihrer Folgen für Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht. Bachelor-, Master- und Kontaktstudierende sowie Promovierende aus 86 verschiedenen Studiengängen der Universität Hamburg nahmen bisher an den Vorlesungen teil.</p>
<p>Die Teilnehmendenzahlen und das rege Interesse der Studierenden an Themen von Digitalisierung und Datafizierung unterstreichen die Bedeutsamkeit dieser Themen für die universitäre Lehre. Das breite Interesse von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen macht zudem die allgemeinbildende Bedeutung dieser Themen deutlich. </p><p>Foto: pixabay.com / geralt</p>NAGR-zentrale-18038667-production2023-10-17T11:20:00ZFellow Regina Schulz beim bpb-Podcast zum Thema KI in der Schulpraxis<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18039251/ki-bildung-schulz-bpb-733x414-3b533aa9fb3398d566f4082c62b633226be19cd2.jpg" /><p>Regina Schulz, Fellow im Projekt "Daten und die digitale Welt – ein Thema für Schule und Unterricht!", hat im Podcast "Werkstatt Gespräch KI & Bildung" von der Bundeszentrale für politische Bildung darüber gesprochen, welche Folgen KI für Lehr- und Lernprozesse hat und wie KI die Schulpraxis verändert. Darüber hinaus gibt sie konkrete Einblicke in die Unterrichtspraxis mit KI-Tools.</p>
<p>Sie sagt, es gehe nicht darum, "wie wir Schule mit KI machen". Wichtiger sei es zu schauen, "was KI mit Schule macht". Welche Anforderungen stellt Künstliche Intelligenz an die Gestaltung des Unterrichts? Wie verändert sie unser Verständnis von Leistung und Prüfungen? Und was müssen Schülerinnen und Schüler überhaupt noch lernen, wenn die KI ihnen vermeintlich alle Informationen jederzeit ausspucken kann?</p>
<p>Ihre Erfahrungen und Praxisbeispiele aus dem Podcast fließen im Wintersemester 2023/24 in das geförderte Seminarangebot "Digital und Data Literacy verstehen und in der Schule fördern – Kooperationsveranstaltung mit dem LI Hamburg" in die Lehrkräfteausbildung an der UHH ein.</p>
<p>Der Podcast und das dazugehörige Transkript sind unter diesem Link [Weiterleitung zur bpb-Webseite] zu finden.</p><p>Foto: bpb.de/Podcast Werkstatt Gespräch – KI & Bildung</p>NAGR-zentrale-18011263-production2023-10-11T09:00:00ZZwei Tage „Digital Total“ an der Universität Hamburg<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/21734289/231009-digital-total-klein-1-733x414-6afcfc07df9dcd5d23709cca168b028ea80092d3.jpg" />Die Themen Data Science, künstliche Intelligenz und Computing sind in der Wissenschaftsmetropole Hamburg stark vertreten. Bei der zweitägigen Veranstaltung „Digital Total“ wurde am 9. und 10. Oktober 2023 sichtbar gemacht, welche herausragende Forschung bereits stattfindet – und welche Potenziale noch stärker ausgeschöpft werden können.<p>Foto: UHH</p>NAGR-zentrale-17937105-production2023-10-06T11:20:00ZTURN Conference 2023 an der TH Köln: Ein Fokus auf Bildungstransfer<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/17940257/turn-23-733x414-74a46da5354c17c3095dd559d45655a97ae27f1d.jpg" /><p>Die TURN Conference 2023, die in ihrer 2. Ausführung an der Technischen Hochschule Köln stattfand, diente als Plattform, um leicht adaptierbare und moderne Bildungsinhalte und Lehrkonzepte zu entwickeln. Teilnehmer:innen konnten dort ihre Ideen und Studien in verschiedenen Stadien vom ersten Entwurf bis hin zu publikationsreifen Beiträgen einreichen.</p>
<p>Aus den DDLitLab Lehrlaborprojekten wurden gleich zwei Beiträge vorgestellt: Das Digitales Propädeutikum in den Geisteswissenschaften trug den Titel „Digipop – eine Online-Plattform mit Wissensmodulen zur digitalen Arbeitsweise für die Geisteswissenschaften“ und beschäftigte sich mit einer Plattform, die geisteswissenschaftlichen Fächern digitale Tools und Anwendungsszenarien vermittelt und den Fokus auf spezifische Medien-Formate legt. Diese fungiert als Ort für den interdisziplinären Austausch und das Publizieren von Werkstücken, wobei Inhalte als "Living Documents" aktuell gehalten werden.</p>
<p>Der zweite Beitrag aus dem Lehrlaborprojekt Data-Driven Digital Innovation Lab trug den Titel „Data-driven Digital Innovation Lab: Gestaltung einer interdisziplinären Laborveranstaltung“ legte den Schwerpunkt auf ein Lehrkonzept, mit dem die Datenkompetenzen der Teilnehmer:innen aus allen Fachdisziplinen im Rahmen von angeleiteten praxisnahen datengetriebenen Projekten gefördert werden.</p>
<p>Nach kurzen Pitches zu den Beiträgen wurden diese in Kreativworkshops durch qualifiziertes Feedback von erfahrenem Lehrpersonal weiterentwickelt. Zudem bot die Konferenz eine Chance, innovative Lehransätze aus verschiedenen Bildungsbereichen kennenzulernen und so neue Ideen zu sammeln. Während der Konferenz gab es eine Vielzahl von parallelen Events. Zum Beispiel weitere Beiträge aus den Bereichen "Spielerisch lernen" mit einem Fokus auf "Serious Gaming" und "Data Literacy - Science and Data", die sich auf die Vermittlung von Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten konzentrierten.</p>
<p>Die TURN Conference 2023 hat sich als wertvolle Plattform erwiesen, auf der Lehrende zusammenkommen können, um innovative Ideen und Konzepte auszutauschen. Die Breite und Qualität der präsentierten Beiträge zeugten von der Dynamik und dem Engagement der Bildungsgemeinschaft. Unsere Teilnahme war nicht nur bereichernd in Bezug auf das Fachwissen, sondern hat auch neue Perspektiven eröffnet und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten geboten.</p>
<p>Wir blicken mit großem Interesse auf die nächste Ausgabe der TURN Conference im Jahr 2024 in Berlin.</p><p>Foto: UHH/Schuler</p>