Digitales Propädeutikum in den Geisteswissenschaften
Digitale Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten müssen beginnend mit der Studieneingangsphase in enger Verbindung mit fachlichen Arbeitsweisen und Inhalten sukzessive erworben und weiterentwickelt werden.

Das digitale Propädeutikum stellt auf der Website pece.uni-hamburg.de Wissensmodule zu digitalen Arbeitsweisen als Living Document bereit. Die Inhalte beziehen sich auf grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken, wie die Literaturrecherche und Zitieren mit digitaler Unterstützung, den Umgang mit Daten, Datenschutz und digitale Quellenkritik sowie Tools zur Gestaltung von typischen Arbeitsprozessen, wie etwa Gruppenarbeiten und Brainstormings.
Darüber hinaus möchte das Digitale Propädeutikum zum Erstellen eigener digitaler Arbeiten anregen. Dabei soll neben dem klassischen wissenschaftlichen Schreiben auch neue, digitale Darstellungsformen von Forschungsergebnissen vermittelt werden.
Die angelegten Modulen sind: Modul A: Übertragung grundlegender geisteswissenschaftlicher Arbeitsformen ins Digitale; Modul B: Spezifisches Wissen über Arbeitsformen und -prinzipien im Digitalen; Modul C: Kleine digitale Werkstücke; Modul D: Anregung zur kritischen Reflexionen des digitalen Arbeitens, Modul E: Open Science als Zukunft der Wissenschaft im Digitalen.
Das Digitale Propädeutikum richtet sich auch an Lehrende. Diesen steht es als Wissensressource zur Verfügung, auf deren Grundlage eigene didaktische Konzepte erstellt werden können. Hierzu soll ein Austausch organisiert und ggf. ein weiteres Modul angelegt werden.
Fakultät für Geisteswissenschaften
Antragstellende: Prof. Dr. Gertraud Koch
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Roman Knipping-Sorokin
Förderlinie: Data Literacy im Studium Generale
Förderzeitraum: 01.04.2022 - 31.03.2023
Projektwebseite: Digitales Propädeutikum auf pece.uni-hamburg.de